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Mittwoch, 4. Mai 2011

Tractus Illiotibalis Syndrom


Eigentlich sollte ich an dieser Stelle berichten, wie fit ich für die ersten Rennen bin, aber das ist leider nicht der Fall.
Nach dem Duathlon in Scheeßel, der auch schon von Knieschmerzen geprägt war, habe ich erstmal für eine Woche das Laufen eingestellt und gehofft, dass die Knieschmerzen einfach verschwinden. Das war leider nicht so, deshalb bin ich die Woche drauf zum Arzt gegangen. Der hat dann das Knie mit Ultraschall und Röntgenuntersuchungen inspiziert, konnte aber keine genaue Diagnose stellen und hat mich dann 2 Wochen später ins MRT geschickt. Dort wurde dann das Tractus Illiotibalis Syndrom, auch Läuferknie genannt, festgestellt (auf dem Bild sind die Schmerzen bei "L" zu finden).
Dies trat bei mir durch eine Kombination verschiedener Dinge auf:
- leichte O-Beine
- verkürzte Muskulatur
- muskuläre Dysbalancen
- durch eine nicht gleichmäßig geformte Kniescheibe -> dadurch Abnutzung des Knorpels -> Ausweichbewegung des Knies -> Belastung der Sehne
- falsches Training

Nach nun 6 Wochen kompletter Laufpause wird mein Knie nun mit Magnet- und Laserfeldtherapie, Physiotherapie und speziellen Einlagen behandelt. Dadurch erhoffe ich mir in den nächsten Wochen wieder mit dem vernünftigen Lauftraining beginnen zu können.
So eine Verletzung ist immer ärgerlich, aber besonders in der diesjährigen Situation doppelt schmerzhaft, denn ich wollte für mein neues Team (TRIONIK Tri Michels) zeigen, was ich alles drauf habe. Das muss ich jetzt erstmal ein wenig verschieben.
Nun heißt es eine zum Vorjahr gesteigerte Schwimmform weiter auszubauen und auf dem Rad ein paar Akzente zu setzen, bevor ich wieder vernünftig laufen kann.

Think positive...

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