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Sonntag, 22. April 2012

Stadtlauf Eckernförde

Heute stand mal wieder ein Rennen zur Formüberprüfung an. Dazu sind Enno Houtrow, Michael Haas, Konrad Straube, Benjamin Dicke und ich nach Eckernförde gefahren.
Ziel war eine 33er Zeit.
Vom Start weg konnte ich einem Läufer folgen, habe dann aber abreißen lassen als wir den 1 km nach 3 Minuten passiert haben. Danach wuchs sein Vorsprung auf etwa 150m. Der Vorsprung nach hinten wurde auch allmählich größer, also lief ich irgendwo im nirgendwo auf Platz 2 das komplette Rennen.
Nach 33:49 Minuten war ich dann als 2. im Ziel. Hasi komplettiert das Podium.
Ich denke unter den heutigen Umständen ist die Zeit ok, lässt auf mehr hoffen und wenn dieses Jahr bei einem Rennen alles zusammenkommt ist eine Zeit von unter 33 Minuten drin !!! :)
Hier die Daten zum Rennen. Die 2 Stellen, an denen die Geschwindigkeit unter 10 km/h fällt, sind die Wendepunkte ;)
Wenn ich noch Bilder im Netz finden sollte, lade ich diese hier hoch.

Dienstag, 10. April 2012

Auswertung Aeroscan / Testvergleich

Ich werde mal ein paar Worte zu den Aeroscan-Tests verlieren, da ich schon einige Fragen bekommen habe. Wenn jetzt noch mehr Fragen auftauchen (was durchaus der Fall sein kann :)
einfach stellen.
Beide Tests liefen wie folgt ab:
Es wurde bei einer Eingangsbelastung von 8 km/h gestartet.
Die Stufenlänge betrug jeweils 2 Minuten und es wurde Stufenweise um 1 km/h erhöht.
Zum Ende jeder Stufe habe ich die "Maske" aufbekommen und musste für ca. 20 Sekunden durch diese atmen.
Das Gerät hat dann die Atemgase analysiert.
Das Ende des Test war dann erreicht, wenn während der Belastung kein Fett, sondern nur noch Kohlenhydrate verbrannt wurden.
Somit muss man sich nicht vollkommen ausbelasten wie zum Beispiel bei einem Laktattest.
Nach Ende des Test, berechnet das Programm anhand der aufgezeichneten Herzfrequenzdaten und der festgestellten Atemgase, die einzelnen Trainingsbereiche.
Nun zum Testvergleich:
Auf der X-Achse ist die Geschwindigkeit in km/h und auf der Y-Achse das verbrannte Fett in kCal/h. Die rote Linie zeigt den ersten Test, die grüne den 2.
Man kann hier deutlich sehen, dass ich beim ersten Test rund 2km/h früher angefangen habe Kohlenhydrate zu verbrennen und somit aus dem Grundlagenbereich herausgekommen bin.
Dies spiegelt sich dann auch in den Trainingsbereichen wieder.
Im Grundlagenbereich(GA) 1 darf ich nun 3km/h und im Ga2 1,9 km/h schneller.
Da dieser Test beendet wird, wenn man kein Fett mehr verbrennt und man sich somit nicht ausbelastet, kann man auch keine Aussagen über die Bereiche >GA machen.
Aus diesem Grund wurde beim 2. Test zusätzlich noch eine Laktatmessung durchgeführt und ich durfte mich richtig quälen, um die Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle (IANS) zu ermitteln.
Wenn man die IANS ermittelt hat, gibt es ca. 10 verschiedene Modelle zu Bestimmung der Trainingsbereiche. Wir haben uns für das Freiburger Modell entschieden.
Schlussfolgerungen für mein Training:
Die Grundlageneinheiten werden in den, durch den Aeroscan festgestellten, Bereichen absolviert. Wenn es schneller wird, wird auf die ermittelten Werte vom Laktattest zurückgegriffen.
Ich denke, dass es so funktionieren kann und würde solch eine Leistungsüberprüfung jedem empfehlen, der ernsthaft Ausdauersport betreibt.
Stay tuned

Samstag, 7. April 2012

Gesamtsieg BSV Winterlaufserie 2011/2012 !

Letztes Wochenende war der letzte Lauf der BSV Winterlaufserie 2011/2012.
Das Rennen fand im Niendorfer Gehege statt und war mit Nils Goerke und Nicholas Wiebe stark besetzt.
Ich fühlte mich nicht überragend an der Startlinie, was wohl auf das Training während der Woche zurückzuführen ist.
So kam es auch, dass ich in der 2. Runde abreißen lassen musste und hinter den beiden o.g. 3 wurde.
Nichtsdestotrotz war es eine schöne Trainingseinheit und ein weiterer Schritt für die Saison 2012 und nebenbei habe ich die Serienwertung gewonnen ;)

Diese Woche habe ich auch endlich meine Maschine für die Saison bekommen.
Ein, wie ich finde, sehr schönes Rad.
Damit werde ich jetzt die ersten Rennradkilometer dieses Jahr machen.
Nicht optimal aber besser spät als nie!