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Dienstag, 15. Oktober 2013

Stadtparkmarathon Staffel - Trainingsupdate

Seit zwei Wochen trainiere ich schon wieder für die Saison 2014, in der einiges laufen soll... oder besser muss!
Zwei Wochen mit moderatem Training, zwei Wochen mit einem Ruhetag am Montag (Ruhetage braucht kein Mensch) und zwei Wochen trainieren neben 8,5 Stunden Arbeit pro Tag. Natürlich sind zwei Wochen nichts, aber ich bin so motiviert, dass ich auch über diese zwei Wochen einiges schreiben könnte. Es würde wahrscheinlich die meisten langweilen, wenn ich von epischen Trainingseinheiten schreiben würde, deswegen lasse ich es lieber (zumal es solche bislang auch nicht gab, sollen aber laut dem Coach noch kommen). 

... und nun zum Höhepunkt dieser zwei Wochen die Staffel des Stadtparkmarathons: 
Nach einer kurzen Nacht, die voller Arbeit und dem Ironman Hawaii im Livestream war ging es morgens erstmal auf die Wage. Ein wenig ernüchternd. 5 kg über Wettkampfgewicht. Drücken konnte ich mich nun auch nicht mehr, also ging es ab zum Start.
Die Jungs Kim von Oranienburg, Robert Kores, Patrick Simon und Sven Mahler machten einen super Job. Als letzter Läufer hatte ich dann dennoch mehr als 1 Minute Rückstand auf die erste Staffel. Also ging das Moppelchen auf Verfolgungsjagd und als ich so die kleinen Steigungen des Stadtparks hinauflief dachte ich an jede Pizza, jedes Stück Schokolade und verfluchte jede Art von Junkfood auf meinen Rippen. Nach 6 km hatte ich dann den ersten und auf den letzten 2,4km brannte dann auch nichts mehr an ;)
Insgesamt war ich 29:15 Minuten unterwegs, zweit schnellster Insgesamt und anständig Werbung für das Tri Team HH gemacht, welches wohl nicht nur das schnellste, sondern auch das mit der besten Stimmung in HH und Umgebung ist. Einen weiteren Bericht gibt es unter/http://www.tri-team-hamburg.de/2013/10/erster-start-erster-sieg-mit-uns-ist-auch-nach-der-vereinsgruendung-noch-zu-rechnen.


(Bild: meine-sportfotos.de)

Und jetzt gehts ans abnehmen. Zumindest bis zur Lebkuchenzeit ;)

Montag, 30. September 2013

Stillstand ist Rückschritt ...

und aus diesem Grund mussten ein paar Dinge geändert werden, damit das Jahr 2014 besser wird als 2013 !

Nochmal ein kurzes Fazit zu 2013:
Ich hatte eine Menge schöne Erfahrungen und habe einiges gelernt, jedoch hatte ich bei keinem Rennen das Gefühl, dass ich richtig fit war, obwohl die Trainingsergebnisse besser waren als 2012. So war das Jahr eher durchwachsen und ein einziger Lichtblick war die Quali für die Europäische Polizeimeisterschaft nächstes Jahr.

und nun der Blick nach vorn:
Hier in Hamburg wird sich ersteinmal einiges ändern, was an der Gründung eines Eliteteams liegt, welches in der 2.Bundesliga unterwegs sein wird. Das Team wird nächstes Jahr für einiges an Aufsehen sorgen und ich freue mich, die Jungs im Training zu unterstützen. Starten werde ich nächstes Jahr dennoch für Mondi!
Weiter habe ich mit Nils Goerke einen neuen Coach, mit dem es im nächsten Jahr deutlich bergauf gehen muss (Hierzu später mehr)!
Nach der trainingsfreien Zeit gehts ab dieser Woche mit dem Training los!
Ich freue mich ;)

Dienstag, 13. August 2013

Deutsche Polizeimeisterschaften Triathlon 2013

Im Rahmen des Arendsee Triathlons wurden am Samstag die deutschen Polizeimeisterschaften im Triathlon über die Olympische Distanz ausgetragen. 
Zum Start wurden wir mit einem Schaufeldampfer gebracht. Nach 1,5 Km hinfahrt waren wir an der Startlinie, 2 Minuten ein schwimmen und dann fiel der Startschuss. Der Plan fürs Schwimmen war locker zu bleiben, nicht unnötig Kraft verschleudern und in Führungsgruppe "mitschwimmen". Alles kein Problem. Auf dem Weg zu unseren Räder durften wir eine ziemlich steile und lange Treppe hochlaufen. Erst am Rad durfte der Zeitmesschip umgelegt werden (was die langsamen Schwimmzeiten erklärt). Das Radfahren war ok. Auf meinem Airstreeem konnte ich ein gutes Tempo fahren, obwohl ich nicht in einer Gruppe gefahren bin. Kurz vor dem Ende der 40 KM hat mich dann eine solche überholt. 10 Mann im Abstand von 5-10 Metern. Man könnte sich jetzt wieder über die Windschattenproblematik auslassen, aber letztlich ändert das auch nichts. Also ging es als letzter dieser Gruppe in die Wechselzone, aber als erster hinaus ;) 
Nicht lang hat es gedauert bis ich den zweiten, Marius Schuhmann, der mit mir aus dem Wasser gekommen ist, aber ein bisschen mehr Druck auf dem Rad hatte, eingeholt und überholt hatte. Zusammen mit Lukas Storath ging es nun um die Plätze hinter Konstantin Bachor. Bis Kilometer 5 war alles im Lot, dann ging auf einmal nichts mehr und ich musste Lukas ziehen lassen. Als dann bei Kilometer 8 ... mich ebenfalls überholte hatte ich nichts mehr entgegenzusetzen und nach kurzer Absprache mit unserem Betreuer Olli Bergmann über den Abstand nach hinten, konnte ich etwas ruhiger auf den letzten zwei Kilometern machen. 

Platz 4 am Ende ist schon ganz gut, aber bei einer etwas besseren Renneinteilung wäre mehr drin gewesen z.B. wenn man sich nach dem Schwimmen in die große Gruppe zurückfallen lässt, hätte man einige Körner fürs Laufen sparen können. Schade aber man lernt nicht aus. Trotzdem bin ich glücklich über einen 4. Platz in einem so engen Rennen, welches gleichzeitig die Sichtung für die Europäische Polizei Meisterschaft im nächsten Jahr war und ich somit dabei sein sollte. Da dann aber mit Windschatten, genau mein Ding ;) 

Ein Dank geht an die Betreuer des Wochenendes Olli Bergmann und Timo Meyer, die sicherlich einen schwierigen Job hatten, den aber gut gemeistert haben und an die anderen Athleten des Teams u.a. mit der neuen deutschen Meisterin Julia Kuhl mit denen das Wochenende riesen Spaß gemacht hat.     

Bilder werden in den nächsten Tagen hochgeladen!

Sonntag, 7. Juli 2013

1. Bundesliga Düsseldorf - Mit Knie ohne Chance

Nach der Zwangspause durch meine Knieverletzung wollte ich erst wieder mit Juli Wettkämpfe machen. Als unser Teamchef dann am Montag anrief und ich in Düsseldorf starten sollte, bekam ich schon ein bisschen Bammel. Also wurde in der Woche vor Düsseldorf wieder das Training aufgenommen und soweit möglich durchgezogen, da das Knie mich doch sehr behindert hat.
Wenn man sich einmal die Startliste anschaut, dann merkt man schnell, dass man da nichts zu suchen hat, wenn man nicht 100 % fit ist. Also stand ich an der Startlinie und habe versucht das beste fürs Team herauszuholen. Mit Niclas Bez, Marko Akershoek, Max Ludwig und Phillip Hein war das Team gut besetzt und der Kampf gegen den Abstieg konnte beginnen.
In der zweiten Startreihe (Nr. 74) hatte ich schon eine schlecht Position erwischt und habe dann gleich nach dem Start einige wichtige Plätze verloren. Nachdem es ein paar Tritte ins Gesicht und Schläge auf den Kopf gab, war das Schwimmen endgültig gelaufen. Wenn man eine komplette Woche nicht schwimmt wird es schwer eine gute Radgruppe zu bekommen, aber ich hatte knapp den Anschluss an eine große Gruppe vor mir. Durch eigene Dummheit konnte ich diese aber in der Wechselzone nicht halten, da ich es geschafft habe den Neo neben die Box zu werfen, ich dann schon mein Rad genommen hatte und ich nochmal umgekehrt bin um die 15 Sekunden Zeitstrafe zu umgehen. Im Nachhinein hätte ich den Neo liegen lassen sollen und in der Gruppe fahren sollen, da diese deutlich schneller war. So wurde das Radfahren ziemlich einsam. In einer kleinen Gruppe von 5 Leuten verloren wir jede Runde mehr auch, weil nur Markus Hein und ich im Wind gefahren sind. Der abschließende Lauf war den Umständen entsprechend.
Niclas, Marco und Max haben ein Klasse Rennen gemacht und mit meinem Ergebnis sind wir 10. in der Tageswertung geworden, was das beste Saisonergebnis für uns ist.

Die Stimmung, die Kulisse und das Starterfeld in Düsseldorf waren einmalig, trotzdem bin ich mit meinem Rennen überhaupt nicht zufrieden, da ich weit weg von der Topform war. Jetzt heißt es trainieren, trainieren, trainieren um es im August richtig krachen lassen zu können!

Hier zwei Zeitungsberichte:

http://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/sport/Triathlon-2-Bundesliga-TriFinish-kurz-vor-dem-Klassenerhalt;art1004,2049216

http://www.wn.de/Lokalsport/Muenster/TriFinish-Muenster-auf-Platz-zehn-Triathlon-Bundesligist-punktet-in-Duesseldorf-im-Kampf-um-den-Klassenerhalt






Nicht alles läuft nach Plan... Kurze Pause als neuer HH-Meister

Am 16 Juni startete ich als Vorbereitung auf die kommenden Bundesligarennen beim Stadtparktriathlon In Hamburg, wo gleichzeitig die HH-Meisterschaft im Triathlon ausgetragen wurde. Nachdem ich am Vortag noch eine Menge trainiert hatte und relativ platt morgens um 8 Uhr im Wasser war, dachte ich kurz darüber nach, ob es wirklich so eine gute Idee ist, Wettkämpfe aus dem vollen Training heraus zu bestreiten. Der Startschuss fiel und ich habe nach einem großem Schnitzer die zwei führenden aus den Augen verloren. Beim Schwimmausstieg ist es dann passiert. Ich bin im vollen Lauf ausgerutscht und habe es hinbekommen mit meinem Knie direkt auf eine steinerne Stufe zu fallen. Da lag ich dann erstmal und hatte tierische Schmerzen. Der erste Schritt tat höllisch weh. Dieses Gefühl sollte mich noch durch den ganzen Wettkampf begleiten. Auf dem Rad konnte ich dann nicht wirklich Druck machen, da das Knie meinte, sofort "Nein" sagen zu müssen, wenn ich aufs Tempo drücken wollte. So wechselte ich als zweiter auf die Laufstrecke. Der erste in Reichweite, sodass ich den ersten Kilometer über die Schmerzgrenze hinausgegangen bin, die Führung übernommen habe und dann rausgenommen habe, sodass es mit meinem Knie noch halbwegs ging. Im Ziel als Hamburger Meister war schnell klar, dass mein Knie nicht in Ordnung war.
Also nach der Siegerehrung ins Krankenhaus und nach "nur" 6 Stunden mit meiner Freundin war es "nur" eine Prellung im Knie. Das bedeutete eine Woche sportfrei :/ So etwas mitten in der Saison ist schon ärgerlich, aber wenn dann auch noch das nächste Bundesligarennen am Schliersee auf dem Plan steht, ist das besonders ärgerlich...
I

Samstag, 8. Juni 2013

2. Bundesliga Berlin - ausreichend ...

Am  Wochenende startete das Mondi TriFinish Münster Team beim zweitem  Wettkampf der 2. Bundesliga über die Sprintdistanz in Berlin.

Am Wettkampftag regnete es bei lausigen Temperaturen, also leider nichts ungewohntes dieses Jahr. Das Wasser war leider auch nicht wärmer, was dazu führte, dass ich das Gefühl bekam nicht atmen zu können. Also verbrachte ich die 5 Minuten "Warmschwimmzeit" damit, mich irgendwie an die Temperatur zu gewöhnen und atmen zu können. Der Start war dann eine einzige Katastrophe. Ich befand mich rund 20 Meter hinter der Startline, genauso wie viele andere auch, einige Athleten waren dagegen 5 Meter vor der Startlinie und dann sind die vorne einfach losgeschwommen. Einen Startschuss gab es nicht. Also Verfolgung unter den letzten aufnehmen. Dies gestaltete sich schwieriger, denn durch das enge Gefühl in meiner Brust, war schnell schwimmen nicht möglich und ich dachte mehrmals ans aufgeben. Also bin ich als gefühlt einer der letzten aus dem Wasser gekommen und befand mich in einer kleinen Gruppe hinter der 2. großen Gruppe. Gemeinsam schafften wir den Anschluss. Insgesamt habe ich auf dem Rad eine Menge investiert und bin viel im Wind gefahren, was sehr hart war, aber vielleicht ein bisschen geholfen hat, nicht komplett auszukühlen. Kurz vor dem Wechsel zum Laufen habe ich gemeinsam mit Matthias Epping versucht aus der Gruppe wegzufahren, was funktioniert hat, sodass wir gemeinsam vor der Gruppe wechseln konnten. !!!

Die ersten 2,5km waren erstmal dazu da die eingefrorenen Beine aufzuwärmen und auf den zweiten Hälfte konnte ich nochmal einige Plätze gut machen. Am Ende bin ich 23. geworden. Kein gutes Ergebnis, vielleicht ausreichend. Das Rennen war nach dem Schwimmen schon gelaufen, aber ich habe das beste daraus gemacht. Ich weiß, dass mein Schwimmen im Vergleich zum letzten Jahr deutlich besser ist...  
Wir werden es sehen. 
Jetzt wird erstmal hart trainiert, denn da geht noch einiges dieses Jahr

Mittwoch, 15. Mai 2013

Debüt 1.Bundesliga Triathlon in Buschhütten!

Am Sonntag war es soweit. 5 Jahre Triathlon. Eine Saison Landesliga Niedersachsen. Zwei Jahre 2.Bundesliga Nord für die Tri Michels. Dieses Jahr Eliteliga im Triathlon mit Mondi TriFinish Münster. Gemeinsam gegen die großen Jungs im Triathlon.

15:30 fiel der Startschuss zum Teamsprint. Zuerst 5x200m Schwimmen in der Teamstaffel. Niclas Bez konnte noch unter den ersten wechseln, doch dann wurden Stefan Günnigmann Max Ludwig, Konstantin Seufert und ich bis ans Ende der 16 Mannschaften durchgereicht. War vorauszusehen, aber trotzdem ernüchternd. In der Wechselzone waren zwei Teams direkt vor uns, die wir gleich kassierten.
Gemeinsam ging es auf die 26 km lange Radstrecke. Hier machten Konni und Stefan gut Druck, sodass wir von 16 auf 4 vorfahren konnten. Dann der Wechsel und zum Laufen, wo ein gutes aber kein richtig gutes Tempo angeschlagen wurde und wir auf den 11. Platz zurückgefallen sind.
Ein guter Einstand, aber unter die Top 10 wäre besser gewesen ;)
Ein richtig geiles Wochenende mit einem hammer Team und richtig lauten Fans ( eine Gruppe von 25 Münsteranern hat anständig Alarm auf der Strecke gemacht!!!Man kann sie auch im Hintergrund auf dem Bild erkennen)

Eine Menge guter Bilder gibt es hier.

Nächstes Rennen wird hoffentlich der Schliersee sein.
Bis dahin gilt es besonders am Schwimmen zu arbeiten getreu nach dem Motto:

Hard work beats talent, when talent doesn't work hard.

Sonntag, 14. April 2013

Kein Profi oder Neudeutsch "No Pro"

Es gibt im Netz wahrscheinlich schon zu viele Blogs, in denen von den Autoren beklagt wird, wie schwer sie es als nicht-professioneller Triathlet im Leben haben. Wem dieses Thema zu ausgelutscht ist, der sollte jetzt besser nicht weiter lesen. Denn genau das werde ich jetzt machen ;)

Für die, die das erste Mal, aus wahrscheinlich sehr komischen Gründen, auf dieser Seite gelandet sind:

Ich bin 21 Jahre alt und starte für das Mondi Tri Finish Münster Team in der 1. und 2. Bundesliga. Dazu studiere ich noch und bin wie gesagt kein Profi. Das bedeutet für mich, dass ich im täglichem Leben das Studium, meine Freundin, die Familie und den Sport unter einen Hut bringen darf.
Während der Profi Triathlet Morgens aufsteht um zu Schwimmen, sich aufs Rad zu setzten und dann die Laufschuhe zu schnüren, darf ich auch morgens aufstehen und dann erstmal in die Uni gehen. Vorlesungen von 07:45 bis 16 oder 17 Uhr stehen Tag für Tag auf dem Plan. Wenn dann noch eine Bachelorarbeit geschrieben werden muss, wird es eng alles unter einen Hut zu bringen.

Da es zu meinem Studium dazugehört insgesamt ein Jahr Praktikum zu absolvieren, konnte ich auch schon die Arbeitswelt kennenlernen und herausfinden wie „schwer“ es dann mit dem Sport wird. Wenn nach einer 24h Schicht erstmal das Bett und dann wieder die Arbeit aufsucht, ist nicht viel mit Training. Aber das nimmt man gerne in Kauf, da man eben nicht mit Triathlon sein Geld verdient und den Triathlon nur zum „Ausgleich“ macht.

Jetzt könnte ich mit Weisheiten kommen wie z.b. „Man sollte öfter mal Triathlon Triathlon sein lassen“ etc. aber das wäre auch nicht richtig, denn dazu bin ich doch zu „ehrgeizig“.

 
Also gilt: Wenn man was erreichen möchte, muss man dafür was tun.
Bedeutet für mich: Studium und Triathlon rocken
und hoffentlich eine geniale Saison haben. Denn das treibt mich an, mich auch in einem Motivationsloch zwischen all den Büchern, meinen Hintern nach draußen zu befördern. Und wenn es einmal doch eng wird mit Training... Regeneration macht schnell.

Ich freue mich drauf und mit den neuen Sponsoren wie z.b. Lemonsport.com (Danke für den genialen Neo) und mit dem neuen Team wird das schon was.

PS. Rechtschreibfehler sind zu vernachlässigen, da keine Zeit zum Korrekturlesen, da 4h Radfahren 30 Minuten Anschlusslauf und dann Bachelorarbeit schreiben ;)

Samstag, 26. Januar 2013

Weihnachten 2.0

Weihnachten ist gerade erst vorbei. Es stehen auch schon überall die Osterhasen in den Verkaufsregalen der Discounter, aber mir hat der Weihnachtsmann doch noch was gebracht. Oder war es doch der Osterhase. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Diese Verkaufsstrategie der Einkaufsläden verwirrt mich).

Was der Mann oder das Tier gebracht hat?
Seht selbst:




Wie ihr seht ein ziemlich heißes Bike.
Die Laufräder verdammt schnell.
Der Rahmen verdammt aerodynamisch, leicht und steif.
Und die Farbe.... der absolute Kracher ;)

So und nun zu meinem neuem Stadtrad:



... ist auch nicht schlecht :)

Ich freue mich auf die neue Saison und viele harte Kilometer mit beiden Rädern.
Danke an die Sponsoren !



Donnerstag, 24. Januar 2013

Training mal anders...

Letztes Wochenende war ich zusammen mit dem gesamten Kader des TriFinish Münster Teams unterwegs zum Langlaufen. Ich hab es zwar noch nie gemacht, aber nach ein zwei Stunden und ein paar Stürzen lief es dann auch bei mir.
Danke für alle, die dieses Wochenende ermöglicht haben !
Ein Bericht unseres Managers auf facebook :
 
Bundesligakader im Skitrainingslager

Am Wochenende ging es für insgesamt 18 Athleten des Mondi-Trifinish Bundesligakaders ins Skitrainingslager nach Willingen. Nur auf 3 Athleten musste Teamchef Manuel Reimer verzichten. Christoph Busche, ...Michael Günnigmann und Stefan Holtkötter konnten aufgrund von Verletzungen oder privaten Terminen die Anreise ins Sauerland nicht antreten. Alle anderen spulten hochmotiviert das Trainingsprogramm vollständig ab. Nach erfolgreicher „Schlitterfahrt“ ins verschneite Willingen erwartete uns im Hotel ein gut gelaunter Markus Gross. Dieser hatte uns neben der kompletten Skating-Ausrüstung auch Hotel und Loipe besorgt. Der ehemalige Landestrainer Skilanglauf stand uns nicht nur als Organisator, sondern auch als Langlauftrainer zur Verfügung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten auf der Loipe, konnten nach Abschluss des Lehrgangs alle Teammitglieder ordentlich Meter auf der beschneiten Anlage absolvieren.

Am Abend wurde in Brilon im Hallenbad eine 1,5h Schwimmeinheit absolviert. Hier konnten vor allem die 3 Nationalkaderathleten und Philipp mit unglaublichen Durchgangszeiten glänzen. Aber insgesamt kann auf diese Leistung aufgebaut werden und wir brauchen uns in der 1. Liga nicht verstecken. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Georg bedanken der extra als Fotograf mitgefahren ist und einige wunderschöne Fotos geschossen hat.
Nach dem gemeinsamen Abendessen war dann große Anprobe im Hotelrestaurant. Stählende Körper waren zu beobachten und einige Gäste blickten schon ganz neidisch zu uns herüber. Der Ausstatter „Champions System“ hatte uns ein riesiges Arsenal an Probekleidung zu Verfügung gestellt.

Die umliegenden Apres-Ski Arenen waren natürlich nicht sicher vor uns, sodass es doch ein wenig später wurde. Allerdings unter dem wachsamen Auge von Manuel, der immer wieder auf den morgendlichen Nüchternlauf zur Großschanze in Willingen aufmerksam machte. Gemeinsam wurden in relativ hohem Grundtempo die gefühlten 1000 Treppenstufen der Mühlenkopfschanze absolviert, bevor es dann nach dem Frühstück wieder auf die Loipe ging. Nach weiteren 3h auf der Loipe wurden Staffelspiele und Koordinationsübungen von Markus zur Auflockerung angeboten. Gegen ca. 14 Uhr fuhr der Tross dann wieder Richtung Münster.

Ein großes Lob nochmal an Markus Gross, Nicole und den Schwimmmeister von Brilon. DANKE!

Einige Bilder werde ich im Laufe der Woche dann online stellen.

p.S. liked unsere Facebookseite
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Greetz

Sonntag, 13. Januar 2013

Eine Menge los...

Die Hälfte des Praktikums ist geschafft und jetzt heißt es noch 3 weitere Monate arbeiten bis der letzte Teil des Studiums mit seiner Bachelorarbeit und seinen Prüfungen auf uns wartet.
Derzeit beginnt mein Tag erstmal mit mindestens 8,5 Stunden arbeiten. Mal etwas länger, mal etwas weniger. Danach geht es zum Training. Je nachdem was der Coach auf den Plan geschrieben hat, bin ich zwischen 20-21 Uhr fertig, dann schnell essen und die restliche Zeit mit der Freundin verbringen, die wahrscheinlich viel zu kurz kommt :/
Das sind die Tage Montag bis Freitag.
Am Wochenende wird dann etwas mehr trainiert und mit der Freundin unternommen.
So komme ich auf ca. 20 Stunden Training in der Woche, was definitiv mehr als letztes Jahr ist, aber definitiv weit weg von dem was die Profis trainieren.
Dennoch bin ich froh, dass ich einen guten Coach habe und denke, dass mich das nach vorne bringen wird – Man wird sehen …
 
Alles in allem bin ich froh, dass mich meine Freundin und die Familie so unterstützt und hoffe, dass sich vielleicht noch ein paar Sponsoren für dieses Jahr finden lassen, die es mir den Sport leichter machen. Ich bin dankbar für jede Unterstützung. Wenn ihr also jemanden kennt, der mich unterstützen könnte, einfach melden (julianfritzenschaft@gmail.com) ;)
 
So und nun gehts raus zum Training :)
Werde mich wohl wieder am nächsten Sonntag melden, da es Sa/So nach Münster zum Teamtraining geht. Wird sicher spaßig, wahrscheinlich aber auch ne Quälerei (zumindest im Wasser :)