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Montag, 13. Juli 2009

Solarlux-Triathlon Bissendorf

Gestern (am 13.Juli) sind Sven und ich beim Solarlux-Triathlon in Bissendorf gestartet.


Es standen, laut Ausschreibung, 600m Schwimmen, 22km Rad und 5km Laufen auf dem Programm. Doch schon das Schwimmen war nach Aussage einiger Athleten länger als letztes Jahr und deshalb auch länger als 600m.Das Schwimmen fand in einem sehr kleinem und sehr flachem See (man konnte überall stehen) statt. Weiter waren in diesem See sehr viele Algen.

Bei der ersten Boje wurde mir leider die Brille vom Kopf geschlagen, was dazu führte das ich anhalten musste. Nach 8.23 min stieg ich gemeinsam mit Sven aus dem Wasser. Nach einem relativ gutem Wechsel ging es auf die sehr bergige Radstrecke.


Nach dem Radfahren(Zeit: 36.53min), bei dem es immer mal wieder geregnet hatte, ging es zum abschließendem Lauf. Der Lauf hatte 2 Anstiege und war auch länger als 5 km.Leider konnte ich wieder nicht richtig Laufen, da ich erneut Magenschmerzen hatte. So erreichte ich, bei einem stark besetztem Feld mit Athleten aus der 2.Bundesliga, mit einer Zeit von 1.05.52 den 10.Gesamtplatz und den 1. in meiner Altersklasse.Sven wurde mit einer Zeit von 1.08.21 14. und ebenfalls erster in seiner AK.


Die Fotos, welche von unserem Betreuer Michi gemacht wurden, findet ihr unter Galerie. Neben den Fotos hat Michi seinen Job als Betreuer sehr gut gemacht.

Montag, 6. Juli 2009

JEANTEX TOUR TRANSALP

Es ist geschafft 7 Etappen mit insgesamt 880 Kilometern gespickt mit etwa 18.000 Höhenmetern. Im folgendem berichte ich über die einzlnen Etappen.
(weitere Infos und die Bilder auf dem Link im letztem Post)





1.Etappe Sonthofen-Imst 2447 hm





Der Startschuss fiel um 10 Uhr. Nicht wie bei Eintagesrennen, bei denen es vom Start weg los geht, wird bei der Tour erst neutralisiert gefahren. Dies ist ziemlich anstrengend da im gesamtem Peleton nur gebremst wird. Ab dem Oberjoch ging es dann zur Sache. Nach dem sehr heftigem Oberjoch ging es zum Alter Gaichtpass und danach wurde eine sehr schnelle Abfahrt gefahren.Der letzte Berg des Tages war das Hahntennjoch, welcher auch der schwerste war. Danach kam eine sehr schnelle Abfahrt ins Tagesziel Imst. Nach 4 Stunden 13 Minuten erreichte ich die Zeitnahme, was den 327 Platz der Tageswertung machte. Hajo erreichte nach 4.17 h die Zielliene. Dise Zeit kam dann auch in die Teamwertung und somit belegten wir den Gesamtplatz 168 von mehr als 507 Teams.



2.Etappe Imst-Ischgl 2770 Hm








Der Start um 10 Uhr am erstem Tag war eine Aussnahme. So ging es ab der 2. Etappe immer um 9 Uhr los. Es ging über den Arlbergpass und das Grande Finale war die Bielerhöhe. Dieser Pass war für mich, neben einem anderem Pass, der härteste. Nach 5.46 erreichte ich das Ziel gemeinsam mit meinem Teamkameraden Hajo.


3.Etappe Ischgl-Sölden 2414 Hm






Auf dieser Etappe ging es über 119 Kilometer. Auf dieser Etappe fühlte ich mich nicht sehr gut.
Hajo und ich erreichten das Ziel nach 4.25h als 72 unserer Altersklasse.


4.Etappe Sölden-Naturns 1850 Hm




Dies war der "Ruhetag" der Tour. Es ging "lediglich" über 91 Kilometer. Aber wirklich Zeit zur Ruhe hatte man wirklich nicht. Denn die ganze Etappe wurde sehr schnell gefahren. Nach den Pässen fuhr ich die Abfahrt sehr schnell herunter, was dazu führte, dass ich keine Gruppe hatte. Aus dem Grund fuhr ich dann erst einmal alleine weiter bis ich dann auf einen Italiener auffuhr. Diese "Gruppe" lief sehr gut und in Tirol, wo auch die zweite Verpflegungsstation war, fuhren wir dann in eine rund 25 Mann starke Gruppe. Mit dieser Gruppe fuhren wir dann auch ins Ziel.
Leider gibt es ab dieser Etappe keine Einzelwertung( oder ich habe sie nicht gefunden--> Bitte um Hilfe). Ich erreichte vor Hajo das Ziel und wir erreichten einen sehr guten 70. Platz in der Altersklasse.




5.Etappe Naturns-Livigno 3570 Hm







Nach dem im Tourheft beschriebenem Ruhetag kamen auf Etappe 5 und 6 die Königsetappen. Die in der Überschrift beschriebenen 3570 Höhenmeter waren auf 118 Kilometer verteielt.
"Der erste Kraftakt" wie die Etappe liebevoll umschrieben wurde war aus meiner Sicht ziemlich genial. Da ich nach den Anstiegen, die ziemlich schnell gefahren wurden, immer eine gute Gruppe hatte und da die Landschaft, wie auf allen anderen Etappen, ziemlich schön gewesen ist. So eine schöne Landschaft gibt es leider bei uns im Norden nicht. Leider fing es auf der letzten Abfahrt heftig an zu regnen bzw. a zu hangeln an. Weiter fiel die Temperatur, was sehr hart ist, wenn man keine Regensachen mitnimmt. Hajo und ich erreichten das Ziel als erstes Team aus Cuxhaven nach 5.40 und als 72. der Altersklasse.


6.Etappe Livigno-Kaltern 3770 Hm
Dies war die Etappe mit den meisten Höhenmetern. Zusätzlich war es die längste mit 180 Kilometern. Am Start schallte es durch die Lautsprecher :" Heute steht die schwerste JE gefahrene Etappe der gesamten Jeantex Tour Transalp auf dem Programm.
Für diese Etappe gilt das gleiche wie in Etappe 5 (schnell Bergauf,schnell Bergab,Gute Gruppe, Schöne Landschaft). Leider konnte Hajo auf dieser Etappe nicht mit mir mitfahren und so erreichte ich das Ziel nach 6.35 und Hajo nach 7h. Das führt dazu das wir 78 in der Altersklasse wurden.


7.Etappe Kaltern-Arco 1546 Hm


Die letzte Etappe der Tour war lediglich 102 Kilometer lang und hatte auch "nur" einen wirklichen Pass auf dem Programm.
Leider waren wir auf dieser Etappe sehr gehandicaped da Hajo sich einen Infekt eingefangen hat und deshalb sind wir diese Etappe sehr langsam gefahren.


Fazit:

Hajo und ich wurden in unserer Altersklasse 77. Dabei sollte ich erwähnen, dass wir beide in der Gazetta als jüngstes Team geehrt wurden.Insgesamt wurden wir 161. von mehr als 500 Teams.

Danksagung:
An die Sponsoren: mietrad.de
11experts
jimdo.com
An Nobby (unser Fahrer) der einen Klasse Job gemacht hat. Weiter hat er uns immer bei Laune gehalten und eine Spalte verfasst http://www.transalp009.jimdo.com/ (lesenswert).
An Arne der mir das erst möglich gemacht hat.
An Hajo meinen Teamkameraden.
An Thorsten der mir nach meinem Sturz ein Rad bereit gestellt hat.
An das ganze Cuxhavener Team.

In ein paar Jahren werd ich diese Tortur erneut über mich ergehen lassen und wenn mein Teamkamerad ebenfalls gut drauf ist, dann kann da was gehen.