Nun ist das erste Praktikum beendet und ich werde mal berichten, wie ich Arbeit und Training unter einen Hut bekommen habe.
Die ersten drei Monate war ich im Schichtdienst tätig.
Da der Rhythmus immer Spät,-Nachtdienst Frei und jede vierte Woche Frühewoche, war es den ersten Monat sehr hart. Der Körper wollte sich nicht recht an den fehlenden Schlaf gewöhnen und das hat man dann auch im Training gemerkt.
Bis auf dieses Müde Gefühl konnte ich das Training gut meistern.
Die letzten 3 Monate hatte ich dann "normale" Arbeitszeiten von 7:30 Uhr bis 16 Uhr.
Das war perfekt und ich konnte gut trainieren. Man sollte allerdings planen, was man wie macht. Dies gilt auch für die alltäglichen Dinge wie putzen, einkaufen und nicht zuletzt auch was mit freunden machen.
Fazit:
1. Schichtdienst ist echt hart und ich bewundere alle, die im Schichtdienst noch die Zeit fürs Training finden.
2. "Normale" Arbeitszeiten sind vergleichsweise angenehm, bedarf aber Planung.
3. Meine Bewunderung geht an ALLE Arbeiter, die trainieren und das Leben auf die Reihe bekommen.
Ich für meinen Teil freue mich jetzt wieder studieren zu dürfen und hoffe nochmal am Umfang und an der Intensität zulegen zu können.
Meine Einheit der Woche (auch wenn die Woche noch nicht vorbei ist):
Donnerstag 08.03.2012: 3x(4x400Meter) die 400m in 72-75 sec mit 30 Pause
nach 4x400m 400m traben
Diese Einheit durfte ich mit Tristan Garrett machen.
Tristan ist Australier und 800 Meter Läufer, mit einer Bestzeit von 1:46.66 für die 800.
War ziemlich cool mit so einem verdammt schnellen Mann zu laufen!
So nächste Woche gibts wieder eine schöne Einheit !
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