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Sonntag, 25. März 2012

Aeroscan #2

Ich melde mich auch mal wieder.
Am Montag ist es endlich soweit, die Aufbauphase geht endlich los.

Kein langweiliges Grundlagentraining mehr, sondern endlich ein bisschen Speed.

Die Grundlagenphase verlief eigentlich ohne Probleme.
Das einzige was nicht 100% war, war das Radtraining. Da ich zur Zeit kein Rennrad habe, musste ich auf das MTB ausweichen. Nicht so schlimm, vor allem, wenn man auf jeder Ausfahrt einige Rennradfahrer im Windschatten hat :)

Noch ein Tipp für die Rennradfahrer, die mir am Hinterrad klebten:

Ich habe kein Problem, dass ihr in meinem Windschatten euren Schnitt aufpoliert, aber wenn ihr im Windschatten eines Triathleten hängt, der auf einem Mountainbike unterwegs ist, kann man auch mal "Hallo" und "Danke" sagen :)

Natürlich gab es auch ein paar Rennradfahrer, die sich nicht in den Windschatten gehängt haben, aber die werden das dann ab nächster Woche tun, wenn ich mein Rennrad endlich habe! :D

So und nun zum eigentlichen Titel.
Am Donnerstag wurde durch einen Aeroscan getestet, was die Grundlagenphase so gebracht hat.
Gleichzeitig wurde mir nach jeder Stufe Blut abgenommen, um meine Laktatschwelle zu bestimmen.
Das Ergebnis stimmt mich sehr positiv und zeigt, das ich auf dem richtigen Weg bin. Meine Grundlagenwerte haben sich deutlich zum ersten Test verbessert und meine Laktatschwelle liegt bei einem sehr ordentlichen Tempo.
Ich kann es jedem empfehlen sich zu Testen und dann nach den Werten zu trainieren! Die Vergleichsdiagramme werde ich demnächst mal online stellen.

So und nun Schluss wieder viel zu lange am PC gesessen bei so einem Kaiserwetter!
Greetz

Samstag, 10. März 2012

Arbeit und Training

Nun ist das erste Praktikum beendet und ich werde mal berichten, wie ich Arbeit und Training unter einen Hut bekommen habe.
Die ersten drei Monate war ich im Schichtdienst tätig.
Da der Rhythmus immer Spät,-Nachtdienst Frei und jede vierte Woche Frühewoche, war es den ersten Monat sehr hart. Der Körper wollte sich nicht recht an den fehlenden Schlaf gewöhnen und das hat man dann auch im Training gemerkt.
Bis auf dieses Müde Gefühl konnte ich das Training gut meistern.
Die letzten 3 Monate hatte ich dann "normale" Arbeitszeiten von 7:30 Uhr bis 16 Uhr.
Das war perfekt und ich konnte gut trainieren. Man sollte allerdings planen, was man wie macht. Dies gilt auch für die alltäglichen Dinge wie putzen, einkaufen und nicht zuletzt auch was mit freunden machen.
Fazit:
1. Schichtdienst ist echt hart und ich bewundere alle, die im Schichtdienst noch die Zeit fürs Training finden.
2. "Normale" Arbeitszeiten sind vergleichsweise angenehm, bedarf aber Planung.
3. Meine Bewunderung geht an ALLE Arbeiter, die trainieren und das Leben auf die Reihe bekommen.

Ich für meinen Teil freue mich jetzt wieder studieren zu dürfen und hoffe nochmal am Umfang und an der Intensität zulegen zu können.

Meine Einheit der Woche (auch wenn die Woche noch nicht vorbei ist):

Donnerstag 08.03.2012: 3x(4x400Meter) die 400m in 72-75 sec mit 30 Pause
nach 4x400m 400m traben
Diese Einheit durfte ich mit Tristan Garrett machen.
Tristan ist Australier und 800 Meter Läufer, mit einer Bestzeit von 1:46.66 für die 800.
War ziemlich cool mit so einem verdammt schnellen Mann zu laufen!

So nächste Woche gibts wieder eine schöne Einheit !